Industrie wehrt sich gegen "Stand-by-Verbot"
"Eine Stand-by-Schaltung frißt ohne Sinn und Verstand Strom, während wir gar nicht zu Hause sind", so Frau Künast zu Beginn der CeBIT. Würden alle Stand-by-Schalter in Deutschland abgeschafft, könne auf den Strom von zwei Atomkraftwerken verzichtet werden.
Im Gegenzug erwidert der Umweltexperte Karch, "Wenn man alle Stand-by-Geräte
abschaffen will, dann reden wir über Fernsehgeräte ohne Fernbedienung. Ich bin
nicht sicher, ob die Kunden das mitmachen". Ein generelles Verbot sei weder
Auch Hersteller wehren sich gegen ein Stand-by-Verbot. Das Thema Energieeffizienz werde "sehr ernst" genommen, betonte eine Sprecherin des Elektronikkonzerns NEC. Denn auch ohne Verbot würden viele Kunden ihre Kaufentscheidung von einem An/Aus-Schalter in Flachbildschirmen abhängig machen. Vor allem für Großkunden stellt sich beim Kauf auch die Kostenfrage.
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